Verlagsinfo
Grübeleien und Sorgen gehören zu den häufigsten Ursachen von Einschlafstörungen. Stunde um Stunde halten sie einen in der Nacht wach und bringen immer wieder das Gedankenkarussell in Schwung. Doch damit ist nun ein für alle Mal Schluss: Denn jetzt gibt es Das kleine Einschlafbuch für Große, das Schäfchenzählen, Herumwälzen und Warme-Milch-Trinken überflüssig macht. Es hilft beim Ordnen unangenehmer Gedanken und fördert durch Einsatz ermüdender Ausmalbilder die nächtliche Kreativität.
Das kleine Einschlafbuch für Große ist Parodie auf den Boom der Kreativbücher für Erwachsene und tatsächliche Einschlafhilfe zugleich.
Das sagen die Buchhändler
»Bei der Lektüre des Einschlaf‐Buches war zwischen Kichern und hemmungslosem Lachen an Schlaf nicht zu denken. Wahrscheinlich sind sogar meine Nachbarn wieder aufgewacht. Ein herrliches Vergnügen, von dem man sich immer wieder gerne um den Schlaf bringen lässt. Vielleicht klappt die Einschlaffunktion beim zwanzigsten mal ja irgendwann doch ‐ aber so recht glaube ich noch nicht daran. Vielen Dank für dieses umwerfende Vergnügen!«
»Seiner Anhängerschaft ist Nicolas Mahler bekannt für genau beobachtete, spitzfindige und einem brillanten Sinn für sarkastischen Humor gezeichnete Betrachtungen aus dem Alltags‐ und Geistesleben, wie der »Partyspaß mit Kant« oder »Der Urknall«. Hat er seine Kleinode bislang einem eher exklusivem Publikum zugänglich gemacht, kann man gespannt sein, wie seine Gefolgschaft wohl darauf reagiert, dass er sich nunmehr mit dem "Kleinen Einschlafbuch" ganz offenkundig skrupellos an den maingestreamten Massentrend angehängt hat, um sich mit einem Kreativ‐ und Kritzelbuch als ein weiteres opportunistisches Rädchen im Getriebe des auf einer Erfolgswelle von tsunamiartigen Dimensionen reitenden Kommerzdampfers einzufügen. Merkte man dem Werk wenigstens an, dass dieser Schritt nur widerwillig und unter dem Druck kaltherziger Pfennigfuchser getan wurde, wäre die Aussicht auf ein gewisses Maß an Verständnis gewiss besser gewesen ‐ angefüllt mit schrägen Ideen, hintersinnigen Aufgabenstellungen und urkomischen Einsprengseln muss jedoch befürchtet werden, dass Mahler gar mit Vergnügen am Werk war. Insofern hat er es eigentlich auch gar nicht anders verdient, als sich irgendwo in den oberen Rängen der Bestsellerlisten für Beschäftigungsbücher zu verlieren, während seine Anhänger im Schmollwinkel ihre Erschütterung mit einem wohlverdienten Agony‐Drink pflegen.«
»Die richtige Lektüre für Menschen, denen Selbsthilfe‐ Bücher zu arbeitsintensiv sind. Durch die schon fast fertigen Seiten, schafft man es gerade noch, Gedanken und kleine Zeichnungen hinzukritzeln, bevor man in tiefen Schlummer versinkt.«